Der PAX Orden
Nim, Braeve, Endu und Faiyaz sind die Hüter des Friedens. Ausgebildet zu Botschaftern, Kriegern und Spionen sind sie dazu bestimmt, im Namen des PAX Ordens Land für Land zu bereisen. Und sie könnten unterschiedlicher nicht sein: Nim ist kalt und verbissen, Braeve zu ehrlich und gutgläubig, Endu in seiner naiven Passivität gefangen, und Faiyaz hoffnungslos verschlossen. Doch nur mit ihren vereinten Gaben werden sie sehen, welche Geheimnisse und Verbrechen in den Schatten lauern …

Als Hüter des Friedens werden wir geboren,
als Krieger des Ordens werden wir unser Land beschützen
und im Tod werden uns die Geister willkommen heißen.
Die Hauptcharaktere
Nim
Nimblia Vindstrøm ist im II. Sektor des Gipfelbergs in einer Buchbinderei aufgewachsen, mit zwei wundervollen Müttern und einem großen Bruder. Doch seit seinem Tod ist sie nicht mehr die Gleiche: abweisend, kalt und skrupellos. Sie ist fasziniert von den Mythen der verlorenen Welt. Um eine Hüterin des Friedens zu werden und so das Ansehen des PAX Ordens zu gewinnen, tut Nim alles. Sie will die Beste sein, in allem was sie tut – egal ob im Kampf oder der Spionage.
Ihre PAX-Waffe ist ein silberner Dolch.
Braeve
Braeve Thomson ist ebenfalls im II. Sektor des Gipfelbergs mit einem manipulativen Vater und einem älterem Bruder aufgewachsen und hat seine Kindheit malend in der Schreinerei seiner labilen Mutter verbracht. Dort haben sich sowohl seine zwanghafte Ehrlichkeit als auch sein maskenartiges Lächeln geformt. Hätte er es sich aussuchen können, wäre er bei seiner Mutter geblieben, anstatt seine Reise als favorisierter Hüter des Friedens anzutreten.
Seine PAX-Waffe ist ein silbernes Langschwert.
Endu
Enduren Sunqvist ist im privilegierten III. Sektor des Nordbergs, in einer Familie voller Ärzte und mit einer älteren Schwester, die sich wie er für Heilung interessiert, aufgewachsen. Für den Waffenkampf konnte Endu sich hingegen nie begeistern. Trotz seiner sanften, gutmütigen Art wird er nach einem Unfall in ihren Lehrstunden von den Bewohnern aus dem III. Sektor bloß noch als Monster betrachtet, beschimpft und fortan gemieden, selbst von seiner eigenen Mutter.
Seine PAX-Waffe ist ein vergoldeter Bogen.
Faiyaz
Faiyaz Bukklar ist in den Blauen Bergen, im Süden Møntfjorts, im von Armut gezeichneten I. Sektor mit zwei jüngeren Brüdern aufgewachsen, die er allein großgezogen hat. Er ist der Adoptivsohn eines gewaltsamen Metzgers; ihm klebt das Blut zu vieler unschuldiger Tiere an den Händen. Was Faiyaz nicht mit Worten sagen kann, still und zurückgezogen wie er ist, transportiert er mit Musik hinaus in die Welt. Er wünscht sich nichts mehr als ein besseres Leben für seine Brüder.
Seine PAX-Waffe ist eine bronzene Kette.




Die Gaben der Hüter des Friedens
Nim hat die Gabe, die Emotionen anderer als Farbauren wahrzunehmen.
Braeve hört den Klang der Lügen; er hat die Gabe, Wahrheit von Lüge zu unterscheiden.
Endu kann Gedankenwelten manipulieren und somit beeinflussen, was andere tun oder woran sie sich erinnern.
Faiyaz trägt die Bürde, stetig die Gedanken derer um ihn herum wahrzunehmen.
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- Politische Intrige
- Spionage
- Waffentraining
- Eine dystopisch-fantastische Welt
- Verworrene Charakterdynamiken
- Lange Reisen und das gemeinsame Entdecken neuer Länder, Städte und Landschaften
- Ein vom Schicksal zusammengewürfeltes Team, das einander noch zu vertrauen lernen muss
- Und der holprige Beginn einer Freundschaft, mit dem ewigweilenden Bund einer gefundenen Familie
Der PAX Orden
Der PAX Orden bezeichnet ein aus dem Krieg heraus entstandenes Bündnis innerhalb der Vereinten Nationen, die sich aus den Ländern Møntfjort, Truñcate, Tjerra, Larkuz und Kua Hêruvi zusammensetzen. In einem Abstand von fünf Jahren erwählt der PAX Orden vier Hüter des Friedens. Dies sind Botschafter, deren Nationalität pro Generation zwischen den Ländern der Vereinten Nationen wechselt. Ihre Aufgabe besteht darin, den Friedensvertrag zwischen den Ländern der Vereinten Nationen zu erneuern und jegliche Intrigen aufzudecken, die den harterkämpften Frieden bedrohen.
Fünfzehn Kinder werden im Alter von zehn Jahren bestimmt und in Politik, Wirtschaft, Sprachen, Kampftechniken, Spionage und Heilung sowie in ihren Gaben unterrichtet.
Mit achtzehn Jahren treten sie schließlich eine Prüfung an, in der sie sich als Botschafter qualifizieren können. Im Verlauf ihrer Lehrjahre können Anwärter jedoch bereits ausscheiden oder frühzeitig in den Orden aufgenommen werden.
Die Vereinten Nationen

Møntfjort
In einem großen Gebirge gelegen, ist Møntfjort gezeichnet von Schnee und heftigen Eiswinden. Die Gesellschaft gliedert sich in drei Sektoren, wobei der I. Sektor in windschiefen Stelzenhütten lebt, die sich im Hang aneinander lehnen, der II. Sektor in Steinhäusern, die auf in den Fels geschlagenen Ebenen stehen, und der III. und wohlhabendste Sektor im geschützten Inneren der Berge.
Ursprünglich stammten die Bewohner Møntfjorts aus dem Grünen Land. Da dieses seit dem Ausspruch des Nayqanischen Fluchs jedoch vergiftet ist, waren die Menschen gezwungen, in die Berge zu fliehen.
Tjerra
Wie Møntfjort ist auch Tjerra ein relativ neues Land; heute leben die Bewohner Tjerras in einem ausgeklügelten Schachtsystem unter der Erde, in das sie aufgrund ihres bereits vorhandenen Untergrundzugnetzes fliehen konnten. Tjerra zeichnet sich durch Säle mit reich verzierten Glas-kuppeln aus, die den Menschen in den oberen Stockwerken echtes Tageslicht schenken. Wissen wird in Tjerra über alles gestellt, religiös sind die Menschen dort daher nicht. Die Schneise zwischen politisch einflussreichen Bürgern und solchen, die in den untersten, fabrikähnlichen Stockwerken leben und arbeiten, sorgt nicht selten für Unmut.
Larkuz
Innerhalb der Vereinten Nation ist Larkuz das einzige Land, das von dem Nayqanischen Fluch völlig verschont wurde. Daher und aufgrund ihrer geografisch vorteilhaften Lage, mit einem milden Klima, regelmäßigen Regenfällen und Wiesen soweit das Auge reicht, sind sie aktuell an der Spitze der Wirtschaft. Larkuz wird von sechs Höfen regiert, die alle gleichermaßen an einem technischen Fortschritt interessiert sind. Larkuz ist ein Land voll innovativer Menschen und reich an Universitäten. Kunst und Kultur prägen die alten Städte. Kaufleute sind dort besonders hoch angesehen, genau wie angehörige einer Gilde oder Zunft.
Truñcate
Einst gliederte sich Truñcate in vier König-reiche; nach dem Ausspruch des Fluchs sind drei davon geblieben. Sie alle liegen inmitten eines artenreichen Regenwalds. Flüsse, auf denen Handel mit verschiedenstem Obst betrieben wird, schlängeln sich durch ein Tal, an dessen Terrassen-hängen Reisanbau betrieben wird. Die Truñcati sind sowohl in der Schmiedekunst als auch im Schiffsbau Vorreiter und ihr Militär ist das wohl stärkste der Vereinten Nationen. Die Hauptstädte zeichnen sich im Besonderen durch ihre Tempel aus, in denen ein jeder Bürger empfangen wird, der Obhut ersucht.
Kua Hêruvi
Wüste dominiert den Großteil Kua Hêruvis. Doch dort, wo Oasen das Land durchbrechen, herrscht ein reicher Handel mit Gewürzen und Luxusprodukten jeglicher Art. Die Bewohner sind zumeist hochgebildet und gelten in der Philosophie und Astrologie als weg-weisend. Helle Paläste aus weichabgerundetem Sandstein, in jeglichen geometrischen Formen, zeichnen die Städte aus. Die Mythologie dieses Landes ist voller fantastischer Wesen, Magie und moralischer Lehren. Eine der Provinzen ist seit dem Fluch zu Staub zerfallen. In den übrigen sichert sich das Land mit dem Export von Kaffee und Gewürzen seine Existenz.









